Archiv der Kategorie: Imprägnierung für Textilien

Durch ein Nano-Imprägnierspray werden Textilien gegen Schmutz und Wasser geschützt ohne umweltschädliche und oberflächenverändernde Schichten. Nanopolymere dringen in einzelne Fasern ein und ummanteln unsichtbar jeden Faden. %

Schutzschild gegen Schmutz: Neuartiges Imprägnierspray – Nanopartikel versiegeln Textilien dauerhaft

Quelle: Schutzschild gegen Schmutz: Nanopartikel versiegeln Textilien dauerhaft

Experten warnen davor, dass die zunehmende Schnelllebigkeit des Textilmarktes extreme Folgen haben könnte: Mit der sinkenden Wertschätzung nehme auch die Ausgabebereitschaft der Konsumenten langfristig ab. Textilien drohen, zum billigen Wegwerfartikel zu verkommen, bestätigt eine Greenpeace-Umfrage von 2015 diese Annahme – mit drastischen Konsequenzen für die Umwelt. Eine Möglichkeit, dieser negativen Tendenz aktiv zu begegnen, ist die Investition in hohe Qualität und Nachhaltigkeit. Gerade in Deutschland legen Hersteller noch Wert auf hochwertige Materialien, die aber aufgrund von falscher Pflege durch den Kunden häufig frühzeitig verschleißen. Hier empfiehlt sich eine Nanoversiegelung ab Werk: Die darin enthaltenen, abbaubaren Nanopolymere setzen sich an den Fasern und Poren der zu schützenden Oberfläche fest und sorgen dafür, dass weder Wasser noch Schmutz eindringen können. So bleiben beispielsweise Schuhe, Taschen oder Heimtextilien länger sauber und neuwertig – ohne die Optik und Haptik des fertigen Produkts zu beeinflussen.

Die Hydrophobierung von Textilien birgt große Vorteile

Zum einen kann effektiv verhindert werden, dass die Stoffe durchweichen, zum anderen verschmutzen die behandelten Produkte langsamer. Die derzeit häufigste Form der wasserabstoßenden Ausrüstung ist dabei die Imprägnierung – doch sie bekommt immer größere Konkurrenz von der sogenannten Nanoversiegelung. „Der wichtigste Unterschied zwischen einer Nanoversiegelung und einer Imprägnierung ist – wie schon der Name andeutet – die Größe der einzelnen Strukturen“, erklärt Mike Friedrich, Erfinder und Hersteller der Versiegelung „Nanotol“. „Während die Silikone der Imprägnierung eine ,Schicht‘ bilden, können die Nanopartikel mit ihrer extrem geringen Größe von etwa einem Milliardstel Meter jede einzelne Faser ummanteln und in sie eindringen.“ Dadurch sind sie im Gegensatz zu Imprägnierungen nicht nur unsichtbar, sondern sie verändern auch die Haptik des Produkts in keiner Weise.

Doch auch zwischen den einzelnen Nanoversiegelungen gibt es große Unterschiede.

„Viele Mittel wirken chemisch. Dies kann allerdings zur Folge haben, dass entweder die Oberfläche angegriffen wird oder durch Reaktionen übelriechende oder zum Teil giftige Gase beziehungsweise Aerosole freigesetzt werden“, führt Friedrich aus. Bei Nanotol hingegen legte der Unternehmer Wert auf eine besonders schonende Wirkungsweise. Das Mittel ist ein Hybrid aus Siliciumdioxid (SiO2) und Polymeren auf wässriger Basis. Wird Nanotol auf eine Oberfläche – egal ob Leder, Baumwolle oder Polyester – aufgetragen, „docken“ die Partikel an ihr an, ohne sie chemisch zu verändern. Da Nanotol keine Duft- oder Farbstoffe enthält, kann die Versiegelung, nachdem sie angetrocknet ist, vom Menschen nicht mehr wahrgenommen werden.

Die Nanopartikel auf der Oberfläche sorgen dafür, dass Schmutz und Wasser nicht mehr direkt mit den Fasern in Berührung kommen und in die Textilien eindringen können. Aufgrund des großen Kontaktwinkels benetzt die Flüssigkeit nicht das Textil, sondern perlt ab. Auf diese Weise kann sie einfach mit einem trockenen oder bei hartnäckigeren Verschmutzungen mit einem feuchten Mikrofasertuch weggewischt werden, ohne Spuren auf dem Gewebe zu hinterlassen. „Selbst Weinflecken lassen sich so einfach mit einem Papiertuch beseitigen“, merkt der Erfinder an.

Einfache Applikation

Vor einer Behandlung mit Nanotol sollten die Textilien frei von Schmutz sowie Tensiden sein. Aus diesem Grund ist eine Versiegelung ab Werk besonders sinnvoll. Diese lässt sich leicht in bereits bestehende Fertigungsprozesse einbinden: „Einer unserer Kunden befüllt beispielsweise die sonst zum Färben genutzten Rotationsdüsen mit Nanotol und benetzt so seine Produkte vollständig. Anschließend werden die Teile getrocknet“, beschreibt Friedrich den Prozess. In der Regel ist eine Applikation mittels branchenüblicher Airless- oder Sprühverfahren problemlos möglich.

Bei Bedarf bietet die von Mike Friedrich gegründete CeNano GmbH & Co.KG, über die Nanotol produziert und vertrieben wird, Herstellern einen Applikationssupport an und unterstützt ihre Kunden bei der Entwicklung eigener Qualitätssicherungsmaßnahmen. „Dies ist notwendig, da es bisher keine offiziellen Verfahren zur Überprüfung der Wirkungsweise gibt“, so Friedrich. Tests wie die Wassersäule sind wenig aussagekräftig, da diese lediglich die Wasserdichtigkeit abprüfen. Da Nanotol jedoch nur einzelne Fasern ummantelt und nicht die Faserzwischenräume verschließt, sind versiegelte Textilien dampfdiffusionsoffen und deswegen bei Druck nicht wasserdicht.

Lebenslange Haltbarkeit

Wenn die Versiegelung nicht durch Tenside – beispielsweise in Form von Putz- oder Waschmitteln – angegriffen wird, hält die Wirkung in der Regel über mehrere Monate, bei regelmäßigen Auffrischungen sogar Jahre an. Aus diesem Grund eignet sie sich vor allem für technische sowie Heimtextilien, Mäntel und Schuhe. Die Behandlung von Kleidungsstücken, die häufig gewaschen werden müssen, wie T-Shirts und Hosen, ist hingegen eher nicht anzuraten. Da Nanotol so konzipiert ist, dass keine unerwünschten Stoffe an die Umwelt abgegeben werden, ist das Mittel völlig unbedenklich sowie lebensmittelecht. Dabei werden die vom Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch vorgeschriebenen Werte um das zehnfache unterschritten. Darüber hinaus ist Nanotol Oeko-Tex 100-zertifiziert und abbaubar. So trägt Nanotol dazu bei, die Lebensdauer von Textilien zu verlängern, ohne die Umwelt zu belasten.




Mehr Informationen unter https://www.cenano.de/produkte/textilien/

Unterschied wasserabweisend und wasserdicht

Was bedeutet wasserdicht?

Textilien, die als wasserdicht bezeichnet werden sollten gar kein Wasser duchlassen. Auch nach längerem Aufenthalt im Regen, sollte man z.B. unter der Jacke komplett trocken bleiben. Erreicht wird das durch mehrere Lagen des Stoffes, von denen eine eine spezielle,  wasserdichte ePTFE- bzw. PU-Membran und/oder Laminat-Menbran im Inneren ist. Der oberflächliche Stoff saugt sich dabei trotzdem mit Wasser voll. Die Feuchtigkeit wird aber nicht nach innen durchgelassen.

  •     es darf kein Wasser durch den Stoff durchdringen
  •     äußerer Stoff wird aber nass und damit schwer

 

Was bedeutet wasserabweisend?

Textilien, die wasserabweisend sind, bleiben äußerlich trocken. Der Stoff saugt sich nicht mit Wasser voll. Regen oder andere Flüssigkeiten perlen bereits von der Oberfläche ab. Bei längerem Aufenthalt im Regen bleibt dieser Effekt zwar erhalten, aber zwischen den einzelnen Fasern kann Wasser bei Dauerdruck durchdringen. Wasser dingt zwar auch dann nicht in die Faser ein (der Stoff bleibt trocken), aber die Feuchtigkeit kann sich an den Faser vorbei ins Innere drücken.

  •     es darf kein Wasser in den Stoff eindringen
  •     bei hohem Wasserdruck kommt das Wasser an den Fasern vorbei ins Innere

 

Wie funktioniert eine wasserabweisende Nanoversiegelung?

Anders als eine herkömmliche Imprägnierungen, die als Schicht auf dem Stoff liegen, ummantelt Nanotol Nanoversiegelung einzelne Fasern. Die wässrige Flüssigkeit wird aufgesprüht und dringt in die Faser ein. Nach dem Trocknen bleiben die Nanopartikel zurück und ummanteln jede einzelne Faser des Garns.

  •     Der Stoff bleibt atmungsaktiv.
  •     Die Nanoversiegelung ist unsichtbar.
  •     Der Schutz bleibt nach dem Waschen aktiv.
  •     Der Stoff wird zusätzlich Schmutz abweisend.
  •     Für alle Stoffarten geeignet (von empfindlicher Seide bis Outdoor Kleidung)
  •     OEKO-TEX® zertifiziert, hautfreundlich und lebensmittelecht

 

Wann brauche ich wasserdichte Eigenschaften?

Wer bei Dauerregen langfristig trocken bleiben will, braucht wasserdichte Schuhe. Wer nur geschützt sein will, falls er aus Versehen in eine Pfütze tritt, für den ist wasserabweisend besser, da er zusätzlich die Schmutz abweisende Wirkung hat. In der Pfütze stehen bleiben darf man damit aber nicht.

  •     Zelte, Regenschirme und Planen müssen wasserdicht ausgestattet sein, um langfristig trocken zu halten.

Welche Vorteile haben wasserabweisende Eigenschaften?

  •     Bei Wasser abweisenden Stoffen perlt der Schmutz mit dem Wasser ab. Restschmutz kann einfach entfernt werden (Schuhe)
  •     Färbende Flüssigkeiten, wie z.B. Rotwein, werden nicht in die Faser gesogen und können rückstandslos entfernt werden
    (Tischdecke, Couch, Teppich).
  •     Da die Fasern nicht nass werden werden Stockflecken verhindert (Markise, Sonnensegel, Persenning, Gartenpolster).
  •     Wasserabweisende Sprays, wie Nanotol Textilien Protector, können nachträglich auf jeden Stoff aufgebracht werden.

 

Weitere Informationen unter:www.nanotol.de/wasserabweisend-wasserdicht

 

Quelle: Unterschied wasserabweisend und wasserdicht

Nanotol Textilien Protector – Imprägnierspray mit Nanoversiegelung für Kleidung, Schuhen und Textilien aller Art

Nanotol Textilien Protector

  • Imprägniermittel zur Nanoversiegelung von Kleidungstücken, Schuhen aus Leder, Stoff oder Wildleder und Textilien (wie z.B. Pavillon, Markisen, Cabrioverdeck oder Zelte)
  • Eine Versiegelung mit Nanotol wirkt wasserabweisend und bietet Schmutz so gut wie keine Haftung
  • Textilien werden so vor Durchnässung und Flecken geschützt
  • Einfache und effektive Anwendung: Auf die saubere Textilie aufsprühen, 24 Stunden trocknen lassen – fertig
  • Lebensmittelecht, hautverträglich, atmungsaktiv, geruchlos, unsichtbar auf der Oberfläche

 

Quelle: Nanoversiegelung für Textilien und Leder | Nanotol Nanoversiegelung